2003
Reise
Ende September war es endlich wieder so weit. Unser alljährliches
Reisli fand wieder statt. Dieses Mal wurde die Reise von Jüge und
Mäse organisiert. Als Überraschung war zum ersten Mal ein
Abholservice organisiert. Leider gab es hier bereits eine kleine
Verspätung, da der Fahrer (der Name darf hier leider nicht erwähnt
werden) zuerst eine stinkwichtige Sitzung hatte. Zum Zweiten
konnten wir einmal ganz in Ruhe frühstücken, da unser Treffpunkt
hervorragend gewählt war, nämlich in der Giessbach Ranch.
Nachdem wir uns so verköstigt hatten, waren wir eigentlich bereit um
den ersten Höhepunkt zu geniessen. Leider hatte hier unser Fahrer
(der Name darf noch immer nicht erwähnt werden) seinen zweiten
Auftritt. Er spendierte eine Runde Bier!!!!!
Anschliessend, nachdem auch Jüge endlich
fertig war, bestiegen wir unseren Bus und
fuhren los Richtung Horgen. Noch immer
hatten wir keine Ahnung wohin uns unsere
Reise führen wird.
In Horgen angekommen, mittlerweile hatten
wir erraten was auf uns zukommen wird,
parkten wir unseren Bus beim Schützenhaus
und besichtigten das Bergwerk Horgen.
Diese Attraktion wurde vor allem von Jüge
und Thöme sehr genossen, da sie die einzigen waren, die in den
Stollen einigermassen aufrecht gehen konnten. Nach der
eindrücklichen Führung verliessen wir das Bergwerk durch den
seeseitigen Ausgang.
Noch einmal hiess rein in den Bus, der sich anschliessend, nachdem
auch Stony seine Türe schliessen konnte, in Richtung Thalwil in
Bewegung setzte. Wohlweislich setzten sich Jüge, Mäse, Stony und
Thöme nicht ins hintere Abteil zu Giese und MC, da ja bekannt ist,
dass die Zwei morgens jeweils frische Gase von sich lassen!!! In
Thalwil angekommen verabschiedeten wir uns von unserem Fahrer
(hier darf der Name nun genannt werden) Peter Burri und stiegen in
den Zug Richtung Zürich. Anschliessend ging es dann wiederum mit
dem Zug nach Schaffhausen. Leider war das OK nicht in der Lage
etwas zu trinken zu organisieren, was heisst, wir hatten grossen
Durst als wir in Schaffhausen ankamen.
In Schaffhausen angekommen, konnten wir erstmal das Gepäck in
unserem Hotel abstellen. Endlich war mal Zeit für ein Bier. Nachdem
wir dieses in Rekord Zeit (zumindest für Mäse und Thöme)
getrunken hatten ging es zum Busbahnhof von wo wir uns dann
Richtung Schleitheim in Fahrt setzten. Am Etappenziel angekommen
wussten wir noch immer nicht was auf uns zukommt. Jedoch für ein
Highlight war gesorgt, wir durften Eintritt bezahlen, da an diesem
Samstag ein Traktor-Pulling stattfand. Jetzt endlich konnten wir
unseren nächsten Höhepunkt sehen. Es war das sogenannte
Dirtsurfen in der Erlebniswelt Rüetistelmüli. Furchtlos wie wir nun
mal sind, stürzten wir uns sogleich in den fast senkrechten Hang und
bewiesen einmal mehr, es gibt nichts was uns aufhält (ausser eine
kleine Schanze, wo einige von uns stecken blieben). Gegen Abend
konnten wir dann bei einem Bierchen auch noch das sehr
spannende Traktor-Pulling beobachten. Als jedoch die Rasenmäher
an der Reihe kamen, war es Zeit für uns mit dem Bus nach
Schaffhausen zurückzukehren.
Am nächsten Morgen war ausschlafen angesagt, was die Einen
mehr und die Anderen weniger geniessen konnten. Um halb zwölf
ging es dann weiter. Der erste Höhepunkt vom Sonntag war Zug
fahren. Es ging zurück nach Zürich. Über den Umweg von Zürich-
Oerlikon, wo wir die wahrscheinlich besten Hamburger assen, die wir
je hatten (würg), ging es mit dem Bus Richtung Schwamendingen.
Wir wussten alle, ein Höhepunkt muss noch kommen, denn nur Zug
und Bus fahren, na ja. In Schwamendingen angekommen, ging es
dann in die Turnhalle und wir durften uns da im Degenfechten üben.
Dies war für uns alle ein grosses Erlebnis, da es einmal ein Sport
war, den noch niemand von uns ausgeübt hat. Nach einem internen
Turnier, das überraschend Stony vor Jüge für sich entschied, ging es
per Bus wieder Richtung Bahnhof Oerlikon.
In Wädenswil angekommen wurden noch die letzten Schulden
beglichen in dem wir noch ein Bierchen tranken. Anschliessend
gingen alle zufrieden ihres Weges im Bewusstsein, wieder einmal ein
wunderbares Wochenende zusammen verbracht zu haben.
Fasnacht
Nach zehn Jahren Fasnacht geschah doch das Unglaubliche, wir
hatten viel zu viel Zeit um Bier zu trinken. D.h. wir waren sehr
effizient beim Bau des Wagens. Auch bei der Auswahl des Mottos
kam es kaum zu Differenzen, so dass wir gezwungen waren auch da
künstlich den gesamten Ablauf in die Länge zu ziehen, damit wir
noch Zeit hatten ein zweites Bier zu trinken. Was kam denn
eigentlich dabei heraus?
S’EX2 1993
Jubiläumsreise
Eigentlich kann man diesem Anlass, den wir leider alle gezwungen waren
beizuwohnen, nicht al s Reisli bezeichnen. Im Grunde genommen war es
einfach ein kleines Bes...is. Auch wurde diese Zeremonie nicht alleine
durch das Präsidium organisiert, sondern es waren vielmehr die Hälfte aller
Mitglieder beteiligt. Nichts desto trotz haben wir auch hier einige Bilder
aufgenommen.