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2010
Reise
Als erstes möchte sich das OK bedanken, dass es
zu Beginn doch nicht zu dem angedrohten
Sitzstreik gekommen ist. Somit konnten die
Termine der vielen Highlights dieser Reise
eingehalten werden.
Nachdem wir uns im 07.30 im Café Brändli
eingetroffen hatten und uns mit Kaffe oder kalter
Schokolade (das eine Bier sei hier nicht erwähnt)
stärkten, stiegen wir alle in unseren Kleinbus. Wie
immer wusste niemand, ausser selbstverständlich
das OK, wohin die Reise geht. Nach der
Ankündigung, dass es nun ca. 2 1/2 Stunden
dauern wird, griff MC nach hinten, und öffnete die
ersten Büchsen Guiness. (Das erste Highlight, dass
vom OK organisiert wurde, danke MC) Mit dieser
zweiten Stärkung ging es sehr zügig Richtung
Westen, einzig die dauernde Auffforderung
endlich eine "Seich"pause zu machen, störte die
Ruhe. (Es wird hier niemand namentliche genannt
werden, ausser dass es unser Jüngster war).
Pünklich zum Termin erreichten wir Noiraigue.
Trotz des immer wiederkehrenden Regens
entschlossen wir uns die E-Bikes zu mieten, und
zum Creux du vent zu radeln. Triffend vor Nässe
angekommen, gönnten wir uns ein Fondue mit
den entsprechenden Zutaten (Weisswein, Kirsch).
Anschliessend gingen wir zu der eigentlich
eindrücklichen Aussicht des Creux du vent, von
der wir leider ausser Nebel nichts sahen.
Wieder in Noiraigue angekommen,
glücklicherweise ohne Unfall..... folgte das nächste
Highlight, eine Schokoladendegustation. Hier sei
nur anzumerken, dass nicht alle den Begriff
Degustation kennen, und so die Schokolade so
schnell als mögliche verzehrten. (Auch hier sei kein
Name genannt, doch handelte es sich wieder um
unseren....). Danach bestiegen wir wieder unseren
Bus und fuhren nach Neuenburg, wo wir die Nacht
verbrachten. "Zufälligerweise" wurde gerade an
diesem Wochenende das Winzerfest gefeiert, was
sich natürlich possitiv auf unser Wohlsein
auswirkte.
Frisch ausgeruht, oder eben auch nicht (na ja, wir
sind nicht alle Pfadfinder) machten wir uns auf
zum nächsten Highlight, eine
Champagnerdegustation. Nachdem uns ein Film in
die Geheimnisse der Produktion eingeweiht hatte
und wird die alten Gemäuer des ehemaligen
Klosters besichtigt hatten, verwöhnten wir unsere
trockenen Kehlen mit dem prikelnden Nass und
lernten nebenbei noch den Unterschied zwischen
Brut, Demi Sec und Sec kennen. Nach einem
ausgiebigen Mittagessen, machten wir uns
schliesslich von dannen. Jetzt kam die ruhige Zeit
der Reise, vor allem für den Fahrer, man erholte
sich während der Fahrt von den nächtlichen
Strapazen. Der nächste Stopp war dann in Kerzers,
wo wir nochmals in uns hineingehen konnten und
im Papiliorama in aller Ruhe Schmetterlinge und
nachtaktive Tiere bewundern konnten.
Anschliessend, wiederum in aller Ruhe, ging es
Richtung Heimat mit dem kleinen Highlight eines
Staus auf der A1.
Fasnacht
Der Bau des Fasnachtswagens begann mit
einem Paukenschlag. Giese, Üsig, MC, Reto
und Thomsi trafen sich auf dem Brüschhof
um unseren Lastwagen zum zweiten Mal
zur Mewa zu überführen, um an der
Wärme, ja ihr habt richtig gelesen, um an
der Wärme unseren Wagen zu bauen.
Voller Zuversicht dass dies ein längerer
Einsatz werden wird meldeten wir uns
einmal für den ganzen Nachmittag ab.
Doch zu unserer Enttäuschung setzte sich
Reto hinter das Steuer und ohne zu murren
startete der Motor ;-( .
Während der ganzen Bauzeit hatten wird
dann keine Probleme und unser Wagen
nahm schon sehr schnell Konturen an und
alle die ihn sahen konnten unserer Motto
bereits erkennen, "ein Nostalgie
Feuerwehrauto". Nachdem wir unserer
Wagen fertig gestellt hatten, haben wir uns
gefragt, warum dieses Jahr der Bau so ohne
Probleme vonstatten ging? Die einzige
plausible Antwort die wir fanden hiess.
"Dieses Jahr hat kein Handwerker geholfen
den Wagen zu bauen, daher wurde auch
zuerst überlegt und dann gebaut!".
GV
Dieses Jahr wurde die GV am Samstag
30.09.2006 durchgeführt. MC stellte uns
dazu das Clubhaus des FC Wädenswil zur
Verfügung und wir konnten so auch auf
den Grill des FC Wädenswil zurückgreifen.
Reto sei dank (leider war er an diesem
Wochenende abwesend, Stichwort
Lamatrecking) hat MC genügend für uns
eingekauft und wir konnten für einmal so
richtig schlemmen. Die ordentlichen
statutarischen Punkte wurden
selbstverständlich auch abgehandelt, doch
waren unsere Gedanken immer noch beim
so wundervollen Essen.
S’EX2 1993