2013

Reise

Mit 60 Flaschen eisgekühltem Bier im Kofferraum, wurden alle Teilnehmer, pünktlich, letztmals von unserem Neumitglied, zu Hause abgeholt. Um die langweiligen Fahr-, sowie die toten Zeiten zu überbrücken, überlegte sich das OK einige Spielchen und Wettbewerbe, bei denen man Punkte gewinnen konnte, welche zusammengezählt u.a den drei Erstplatzierten unvergessliche Preise, sowie den zwei Letztplatzieren das Organisieren des nächsten Reisli‘s bescherten. So wurde bereits nach ca. einer Bierflaschenlänge der erste Halt eingelegt. Auf dem Autobahn-Rastplatz zwischen Gisikon/Root und Buchrain, mussten sich nicht die Ersten schon der Füllung ihrer Blasen entledigen, sondern wurden bereits die ersten Punkte vergeben: Beim Jonglieren eines Mini-Fussball galt es das Filigrantechnische unter Beweis zu stellen. Bei einem Reisliteilnehmer brannte aber das Filigrane so durch dass er den Ball kletternd über einen Maschendrahtzaun und danach duckend aus einem Gebüsch holen musste…Das Gelächter blieb ihm nicht verwahrt. Kurz danach wurde bei Gasser’s Korn Café in Malters zu Kaffee und Gipfeli geladen. Frisch verpflegt fuhren wir weiter bis nach Entlebuch Ebnet zu Felder’s Jagdhof. Bereits hörte man: „geschossen habe man aber schon“. Da wir nicht wussten, wo das Endziel war, fuhren wir weiter in Begleitung von Herr Felder, welcher uns zu einem Jagdschiessplatz führte. Begeistert vom Anblick der Anlage verstummte das zahnen aber wieder. Herr Felder und sein Gehilfe zeigten uns wie wir auf Tontauben und Rollhasen schiessen mussten. Erstaunlich gut schoss der grosse Teil. Bis auf ein Mitglied, welches unter grössten Androhungen, er müsse sonst die nächste Runde bezahlen, dann doch noch getroffen hatte. Um die Zeit bis zum Mittagessen zu verkürzen, organisierte das OK einige unvergessliche Schätz- und Scherzfragen. Die Schlausten konnten somit Ihr Konto für den Wettbewerb aufbessern. Nach den feinen Steaks vom Grill durften wir noch einige Kaffees mit Gügs genehmigen. Danach ging es weiter vom Entlebuch ins Emmenthal. In Wasen angekommen, besuchten wir die Schwyzerörgelimanufaktur Reist. Mit Verspätung, da sich einige zuerst dem zugeführten Flüssigkeitsbedarf entledigen mussten, führte uns Herr Reist in die hohe Kunst des Schwyzerörgelibaus ein. Bei einigen merkte man aber schnell, dass sie am Morgen relativ früh aufstehen mussten und das Gehörte wollte/konnte nicht mehr so konzentriert aufgenommen werden. Da kam der Zimmerbezug im geschichtsträchtigen Hotel Bären in Sumiswald, welches durch Gotthelfs „die schwarze Witwe“ bekannt wurde, gerade gelegen. Nach einer, für einige, zu kurzen Verschnaufspause versammelten wir uns zum Apéro. Natürlich wieder mit Wettbewerb. Danach gings zum Nachtessen. Und, was isst man im Kanton Bern? Klar, eine, im wahrsten Sinne des Wortes, reichhaltige Bernerplatte mit viel Sauerkraut und Bohnen. Logisch, liessen die ersten Töne aus den unteren Körperregionen nicht lange auf sich warten…Bevor die vorbestellte Crema Catalan zum Dessert nicht serviert wurde, aus Angst unsere Rossmägen könnten dies nicht ertragen, wir sollten doch lieber Merengues und Glace essen, erreichte unser Wettbewerb einen weiteren Höhepunkt: Zehn mehr oder weniger gestanden Mannsbilder (Es bleibt jedem einzelnen überlassen, welchen er als mehr oder als weniger anschaut) spielten ein Sigg Sagg Sugg auf der, zum Glück nicht mehr so befahrenen Hauptstrasse durch Sumiswald! Man solle sich das als aussenstehenden einmal vorstellen!!! Was man sich aber eher vorstellen kann ist, dass der Abend im einzigen Pub in der Region für die einen früher, für die anderen später zu Ende ging…. Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet u. a mit feinem „Berner Ankezüpfe“, versammelten wir uns im wunderschönen Saal des Hotels, zu einem mir persönlichen Höhepunkt des Reisli’s. Doch leider erschien die engagierte Person nicht. Wahrscheinlich aus Angst davor, wir seien bereits besser als sie und wir könnten sowieso nichts mehr lernen von ihr. So dass ich hier nichts mehr weiter darüber schreiben möchte, als, dass wir auf Kosten der Emmenthal Tours, die diesen Event für uns organisiert hatte, bis zum nächsten Höhepunkt eins, zwei zu uns nahmen… Bereits um 12.00 Uhr gab es bei der Familie Erhard auf ihrem Bauernhof in Emmenmatt saftige Steaks und eisgekühltes (natürlich auch dies vom OK organisiert) Bier. Vorab durften wir hier noch auf Kosten der Emmenthal Tours, denen es wirklich nicht recht war, dass wir unseren morgendlichen Höhepunkt nicht durchführen konnten, einen süffigen Weisswein geniessen. Der Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen unseres Wettbewerbes. Am ersten Posten musste mit einer Luftpistole auf Ballone und Pfannendeckel geschossen werden. Da zeigte sich, dass derjenige welcher beim Tontaubenschiessen nicht getroffen hatte, plötzlich traf. Lag es am schwächeren Rückschlag der Waffe oder am erhöhten Alkoholpegel des Schützen? Wir werden es nie erfahren…Beim zweiten Posten musste mit einem Balken, der quer auf der Gabel eines Gabelstaplers lag, auf Zeit, einen Parcours abfahren. Weiter mussten wir Hufeisen werfen und nach einer kurzen Dessertpause stand uns eine Mohrenkopfschleuder zur Verfügung, die zu komplizert ist hier zu erklären… Zu guter Letzt das Highlight! Mit einer Streitaxt musste einem Ballon auf einem Brett die Luft herausgelassen werden. So geil, dachten sich alle und konnten die Sau rauslassen. Die einen trafen recht gut, da sie dies auch schon geübt hatten. Andere wiederum mussten fast auf die Bäume klettern um die unkontrolliert geworfenen Geschosse wieder herunter zu pflücken… Danach, es begann leider ein bisschen zu regnen, versammelten wir uns zur Auswertung und Preisverteilung unseres Wettbewerbes. Die Punkte der beiden Ok Mitglieder wurden per Los an alle anderen verteilt. Unsere Fee s‘Annerös hatte so ihre Favoriten unter uns und zog immer die gleichen Namen…. Leider änderte dies nichts für die zwei Letztplatzierten, welche mehr oder weniger schon vor der letzten Disziplin feststanden. Die drei Ersten boten sich ein Kopf an Kopf Rennen bis zum Schluss. Und so gewann derjenige, der, wenn er etwas anfasst, dies im Normalfall auch kaputt macht, einen Spagettiplausch im Schützi. Der Zweitplatzierte, der Grösste was die Körpergrösse betrifft, erhielt ein hochwertiges DAB Radio. Und zwei Paar edle Socken für den Dritten, geht an unseren filigranen Weitschiesser. Ein unvergessliches Reisli neigte sich langsam dem Ende entgegen. Zufrieden und Glücklich die einen, beim nächsten Mal sich ein bisschen mehr Mühe gebend, die anderen, stiegen alle wieder in den FC Bus ein und freuten sich, bald wieder unter normalen Leuten zu Hause zu sein. Leider wurde vor lauter Höhepunkten das eisgekühlte Bier ein bisschen vernachlässigt. Nur gerade 19 Flaschen wurden vernichtet….
S’EX2 1993
©

2013

Reise

Mit 60 Flaschen eisgekühltem Bier im Kofferraum, wurden alle Teilnehmer, pünktlich, letztmals von unserem Neumitglied, zu Hause abgeholt. Um die langweiligen Fahr-, sowie die toten Zeiten zu überbrücken, überlegte sich das OK einige Spielchen und Wettbewerbe, bei denen man Punkte gewinnen konnte, welche zusammengezählt u.a den drei Erstplatzierten unvergessliche Preise, sowie den zwei Letztplatzieren das Organisieren des nächsten Reisli‘s bescherten. So wurde bereits nach ca. einer Bierflaschenlänge der erste Halt eingelegt. Auf dem Autobahn- Rastplatz zwischen Gisikon/Root und Buchrain, mussten sich nicht die Ersten schon der Füllung ihrer Blasen entledigen, sondern wurden bereits die ersten Punkte vergeben: Beim Jonglieren eines Mini-Fussball galt es das Filigrantechnische unter Beweis zu stellen. Bei einem Reisliteilnehmer brannte aber das Filigrane so durch dass er den Ball kletternd über einen Maschendrahtzaun und danach duckend aus einem Gebüsch holen musste…Das Gelächter blieb ihm nicht verwahrt. Kurz danach wurde bei Gasser’s Korn Café in Malters zu Kaffee und Gipfeli geladen. Frisch verpflegt fuhren wir weiter bis nach Entlebuch Ebnet zu Felder’s Jagdhof. Bereits hörte man: „geschossen habe man aber schon“. Da wir nicht wussten, wo das Endziel war, fuhren wir weiter in Begleitung von Herr Felder, welcher uns zu einem Jagdschiessplatz führte. Begeistert vom Anblick der Anlage verstummte das zahnen aber wieder. Herr Felder und sein Gehilfe zeigten uns wie wir auf Tontauben und Rollhasen schiessen mussten. Erstaunlich gut schoss der grosse Teil. Bis auf ein Mitglied, welches unter grössten Androhungen, er müsse sonst die nächste Runde bezahlen, dann doch noch getroffen hatte. Um die Zeit bis zum Mittagessen zu verkürzen, organisierte das OK einige unvergessliche Schätz- und Scherzfragen. Die Schlausten konnten somit Ihr Konto für den Wettbewerb aufbessern. Nach den feinen Steaks vom Grill durften wir noch einige Kaffees mit Gügs genehmigen. Danach ging es weiter vom Entlebuch ins Emmenthal. In Wasen angekommen, besuchten wir die Schwyzerörgelimanufaktur Reist. Mit Verspätung, da sich einige zuerst dem zugeführten Flüssigkeitsbedarf entledigen mussten, führte uns Herr Reist in die hohe Kunst des Schwyzerörgelibaus ein. Bei einigen merkte man aber schnell, dass sie am Morgen relativ früh aufstehen mussten und das Gehörte wollte/konnte nicht mehr so konzentriert aufgenommen werden. Da kam der Zimmerbezug im geschichtsträchtigen Hotel Bären in Sumiswald, welches durch Gotthelfs „die schwarze Witwe“ bekannt wurde, gerade gelegen. Nach einer, für einige, zu kurzen Verschnaufspause versammelten wir uns zum Apéro. Natürlich wieder mit Wettbewerb. Danach gings zum Nachtessen. Und, was isst man im Kanton Bern? Klar, eine, im wahrsten Sinne des Wortes, reichhaltige Bernerplatte mit viel Sauerkraut und Bohnen. Logisch, liessen die ersten Töne aus den unteren Körperregionen nicht lange auf sich warten…Bevor die vorbestellte Crema Catalan zum Dessert nicht serviert wurde, aus Angst unsere Rossmägen könnten dies nicht ertragen, wir sollten doch lieber Merengues und Glace essen, erreichte unser Wettbewerb einen weiteren Höhepunkt: Zehn mehr oder weniger gestanden Mannsbilder (Es bleibt jedem einzelnen überlassen, welchen er als mehr oder als weniger anschaut) spielten ein Sigg Sagg Sugg auf der, zum Glück nicht mehr so befahrenen Hauptstrasse durch Sumiswald! Man solle sich das als aussenstehenden einmal vorstellen!!! Was man sich aber eher vorstellen kann ist, dass der Abend im einzigen Pub in der Region für die einen früher, für die anderen später zu Ende ging…. Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet u. a mit feinem „Berner Ankezüpfe“, versammelten wir uns im wunderschönen Saal des Hotels, zu einem mir persönlichen Höhepunkt des Reisli’s. Doch leider erschien die engagierte Person nicht. Wahrscheinlich aus Angst davor, wir seien bereits besser als sie und wir könnten sowieso nichts mehr lernen von ihr. So dass ich hier nichts mehr weiter darüber schreiben möchte, als, dass wir auf Kosten der Emmenthal Tours, die diesen Event für uns organisiert hatte, bis zum nächsten Höhepunkt eins, zwei zu uns nahmen… Bereits um 12.00 Uhr gab es bei der Familie Erhard auf ihrem Bauernhof in Emmenmatt saftige Steaks und eisgekühltes (natürlich auch dies vom OK organisiert) Bier. Vorab durften wir hier noch auf Kosten der Emmenthal Tours, denen es wirklich nicht recht war, dass wir unseren morgendlichen Höhepunkt nicht durchführen konnten, einen süffigen Weisswein geniessen. Der Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen unseres Wettbewerbes. Am ersten Posten musste mit einer Luftpistole auf Ballone und Pfannendeckel geschossen werden. Da zeigte sich, dass derjenige welcher beim Tontaubenschiessen nicht getroffen hatte, plötzlich traf. Lag es am schwächeren Rückschlag der Waffe oder am erhöhten Alkoholpegel des Schützen? Wir werden es nie erfahren…Beim zweiten Posten musste mit einem Balken, der quer auf der Gabel eines Gabelstaplers lag, auf Zeit, einen Parcours abfahren. Weiter mussten wir Hufeisen werfen und nach einer kurzen Dessertpause stand uns eine Mohrenkopfschleuder zur Verfügung, die zu komplizert ist hier zu erklären… Zu guter Letzt das Highlight! Mit einer Streitaxt musste einem Ballon auf einem Brett die Luft herausgelassen werden. So geil, dachten sich alle und konnten die Sau rauslassen. Die einen trafen recht gut, da sie dies auch schon geübt hatten. Andere wiederum mussten fast auf die Bäume klettern um die unkontrolliert geworfenen Geschosse wieder herunter zu pflücken… Danach, es begann leider ein bisschen zu regnen, versammelten wir uns zur Auswertung und Preisverteilung unseres Wettbewerbes. Die Punkte der beiden Ok Mitglieder wurden per Los an alle anderen verteilt. Unsere Fee s‘Annerös hatte so ihre Favoriten unter uns und zog immer die gleichen Namen…. Leider änderte dies nichts für die zwei Letztplatzierten, welche mehr oder weniger schon vor der letzten Disziplin feststanden. Die drei Ersten boten sich ein Kopf an Kopf Rennen bis zum Schluss. Und so gewann derjenige, der, wenn er etwas anfasst, dies im Normalfall auch kaputt macht, einen Spagettiplausch im Schützi. Der Zweitplatzierte, der Grösste was die Körpergrösse betrifft, erhielt ein hochwertiges DAB Radio. Und zwei Paar edle Socken für den Dritten, geht an unseren filigranen Weitschiesser. Ein unvergessliches Reisli neigte sich langsam dem Ende entgegen. Zufrieden und Glücklich die einen, beim nächsten Mal sich ein bisschen mehr Mühe gebend, die anderen, stiegen alle wieder in den FC Bus ein und freuten sich, bald wieder unter normalen Leuten zu Hause zu sein. Leider wurde vor lauter Höhepunkten das eisgekühlte Bier ein bisschen vernachlässigt. Nur gerade 19 Flaschen wurden vernichtet….

Fasnacht

Der Bau des Fasnachtswagens begann mit einem Paukenschlag. Giese, Üsig, MC, Reto und Thomsi trafen sich auf dem Brüschhof um unseren Lastwagen zum zweiten Mal zur Mewa zu überführen, um an der Wärme, ja ihr habt richtig gelesen, um an der Wärme unseren Wagen zu bauen. Voller Zuversicht dass dies ein längerer Einsatz werden wird meldeten wir uns einmal für den ganzen Nachmittag ab. Doch zu unserer Enttäuschung setzte sich Reto hinter das Steuer und ohne zu murren startete der Motor ;-( . Während der ganzen Bauzeit hatten wird dann keine Probleme und unser Wagen nahm schon sehr schnell Konturen an und alle die ihn sahen konnten unserer Motto bereits erkennen, "ein Nostalgie Feuerwehrauto". Nachdem wir unserer Wagen fertig gestellt hatten, haben wir uns gefragt, warum dieses Jahr der Bau so ohne Probleme vonstatten ging? Die einzige plausible Antwort die wir fanden hiess. "Dieses Jahr hat kein Handwerker geholfen den Wagen zu bauen, daher wurde auch zuerst überlegt und dann gebaut!".

GV

Dieses Jahr wurde die GV am Samstag 30.09.2006 durchgeführt. MC stellte uns dazu das Clubhaus des FC Wädenswil zur Verfügung und wir konnten so auch auf den Grill des FC Wädenswil zurückgreifen. Reto sei dank (leider war er an diesem Wochenende abwesend, Stichwort Lamatrecking) hat MC genügend für uns eingekauft und wir konnten für einmal so richtig schlemmen. Die ordentlichen statutarischen Punkte wurden selbstverständlich auch abgehandelt, doch waren unsere Gedanken immer noch beim so wundervollen Essen.
S’EX2 1993